14. November 2013

"Neoliberales Zitierkartell"

Die OZ hat herausgefunden (durch kopieren):
Wirtschaftsweise rüffeln Schwarz-Rot
Experten warnen vor rückwärtsgewandter Politik. Merkel: Richtiger Zeitpunkt für die Kritik.
...
Dass wahrscheinlich schon die Ausgangszahlen und die Berechnungsmethode fragwürdig sind, war nicht zu erfahren, hier schon, kostenlos, allerdings sehr ausführlich:
Neoliberales Zitierkartell – mit fragwürdigen Zahlen gegen Mindestlöhne
... Eines der in vielen Artikeln und Arbeiten immer wiederkehrenden Argumente lautet, dass ein Mindestlohn von 8,50 Euro im internationalen Vergleich sehr hoch bzw. zu hoch sei. Als Beleg dafür wird in vielen dieser Texte, offen oder verdeckt, direkt oder indirekt, auf eine einzige, am Institut der deutschen Wirtschaft entstandene Studie Bezug genommen. Diese Quelle aber ist äußerst kritisch zu sehen. ...
Aus dem chicen Hauptstadtbüro wurde ein unfassbar schlechter Kommentar mit der zentralen Aussage geliefert:
Insofern gilt für die Warnungen der Wissenschaftler im Prinzip dasselbe wie für die Aussagen von Gewerkschaftern, Unternehmern oder auch Politikern: Man sollte sie ernst nehmen, aber auch nicht überbewerten. ...
Hier wurde mir übel:
Die Aussagen der hoch bezahlten Wirtschaftsweisen wären aber überzeugender, (egal, ob stimmt, was sie absonderten) wenn sie nicht in Bausch und Bogen alles verdammen würden, was vor allem den „kleinen Leuten“ zugutekommen soll.
Einiges verdammen dürfen sie also.

Lassen Sie sich nicht gegen Geld verblöden, sondern informieren Sie sich kostenlos, z.B. auf den Nachdenkseiten.
Auch hier finden Sie Hintergrund.

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